Herzlich willkommen am Adam-Kraft-Gymnasium

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Feierlicher Aufbruch: Abicolada – endlich Rum

Der letzte G8-Jahrgang erhielt am Adam-Kraft-Gymnasium seine Reifezeugnisse Am Freitag wurden im festlich geschmückten Markgrafensaal 90 Abiturientinnen und Abiturienten des Adam-Kraft-Gymnasiums feierlich in eine neue Lebensphase entlassen. Fernab der Prüfungsanspannung nahmen die Absolventen ihre Abschlusszeugnisse in einer Atmosphäre voller Freude und Stolz entgegen. Unter dem Motto „Abicolada – endlich Rum“ feierten Eltern, Lehrkräfte und Schüler gemeinsam den Abschluss eines zentralen Lebensabschnitts. Besonders bedeutsam: Es war der letzte G8-Jahrgang des Gymnasiums. Perfektion im Doppelpack Es gab viele Gründe zum Feiern: Acht Abiturientinnen und Abiturienten erreichten einen Durchschnitt von 1,5 oder besser. Lara Schwarz und Niklas Burghardt erzielten die hervorragende Note 1,0. Samuel Buchwald und Mark Steel folgten mit 1,1 und Marlene Albrecht beeindruckte mit 1,3. Die Note 1,5 erhielten Alice Barfuß, Anne Brunner und Moritz Kraus. Vom Publikum wurde dieser bemerkenswerte Erfolg mit tosendem Beifall gewürdigt. Kreative Worte zum Schulabschluss Die humorvolle Einlage von Oberstufenkoordinatorin Frau Neumann, die den Abiturjahrgang zwei Jahre begleitet hatte, machte die Zeugnisverleihung zu einem besonderen Ereignis. Angelehnt an das Motto „Abicolada – endlich Rum“ nahm sie in einem Liegestuhl Platz und inszenierte eine vermeintliche Arbeit an der Abschlussrede, indem sie in einer Zeitung nach Inspiration suchte. Im Takt des Liedes „Pina Colada“ blitzten im Hintergrund Schlagzeilen auf, die humorvoll, aber auch nachdenklich die Schulzeit Revue passieren ließen. Der letzte Slogan „Schland in Sicht“, gefolgt vom legendären „Aus, aus, aus! Das Spiel ist aus!“ löste Gelächter aus, doch Frau Neumann verkündete freudig, dass das Spiel noch nicht aus sei und der Pokal nun gegen die Abiturzeugnisse eingetauscht würde. Mit einem „Let’s get it done!“ stimmte sie alle auf die Zeugnisübergabe ein. Historische Perspektiven und gute Wünsche Schulleiter Herr Pinzner verglich die heutigen Prüfungen launig mit den ersten Abschlussprüfungen des Gymnasiums und betonte die historische Entwicklung. Er bekräftigte, dass nach bestandener Prüfung ein neuer Lebensabschnitt voller Möglichkeiten bevorsteht und ermutigte die Abiturienten, diesen Übergangsmoment zu schätzen und bewusst zu erleben, bevor er ihnen für ihren neuen Lebensweg alles Gute wünschte. Auch Oberbürgermeister Peter Reiß, der zusammen mit dem Schulpfleger Herrn Sittauer erschienen war, gratulierte den Absolventen und bestärkte sie, Neues zu wagen. Dank und Reflexionen Die Abiturienten Franziska Deyerling, Fabian Kotzbauer und Lara Schwarz verglichen in ihrer gemeinsamen Abschlussrede ihre Schulzeit mit einer Schiffsreise voller Höhen und Tiefen, aber stets mit klarem Ziel. Sie reflektierten über die Herausforderungen der letzten Jahre und dankten Lehrern, Eltern, Freunden und der gesamten Schulgemeinschaft. Ihr Fazit: Die abenteuerliche Reise durch die Schulzeit hat nun ein erfolgreiches Ende gefunden. Verleihung der Reifezeugnisse Der emotionalste Moment war sicherlich das Überreichen der Reifezeugnisse. Als Zeichen der Anerkennung und Freude übergab der Schulleiter den Absolventen ihre Reifezeugnisse zusammen mit einer Rose. Ehrungen und Anerkennungen Im Anschluss an die Glückwünsche, die Dr. Dorle Albrecht für den Elternbeirat aussprach, fand die Ehrung von Schülerinnen und Schülern mit herausragenden schulischen Leistungen und besonderem Einsatz statt. Frau Kirsten Winter überreichte im Namen des Fördervereins „Freunde des Adam-Kraft-Gymnasiums“ den Preis an Lara Schwarz für ihr außergewöhnliches Engagement in der Schulfamilie. Franziska Deyerling und Fabian Kotzbauer wurden von der Sparkasse Mittelfranken-Süd geehrt. Samuel Buchwald erhielt die Goldene Ehrennadel des Bayerischen Altphilologenverbandes. Weitere Ehrungen gingen an Marlene Albrecht, Niklas Burghardt und Mark Steel von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft sowie an Leo Hildebrandt von der Deutschen Mathematiker Vereinigung. Das Konfuzius Institut Nürnberg ehrte Xenia Ergeletzis, Michael Maletz, Vivienne Metz, Pia Obermeier, Moritz Obermüller und Hansheng Scagliola für ihre Leistungen im Fach Chinesisch. Musikalische Höhepunkte Musikalisch untermalt wurde die Feier von einer Jazz Combo, zum Teil aus Abiturienten bestehend, die mit Dave Brubecks „Unsquare Dance“ Begeisterung entfachte, sowie von Saskia Gilch und Nele Marquardt, die mit „En Bateau“ aus Debussys „Petite Suite“, einem vierhändigen Klavierstück, das Publikum verzauberten. Nach der offiziellen Zeremonie fand ein Sektempfang statt, und beim anschließenden Abiball und bei der After-Show-Party wurde bis spät in die Nacht ausgelassen gefeiert. Die Schulfamilie des AKG gratuliert allen Abiturientinnen und Abiturienten herzlich und wünscht ihnen für die Zukunft das Allerbeste. Text: Ingrid Bentivoglio
 Foto : Markus Wawrzynek

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Bienvenue en France – ein „FranceMobil“ für Schwabacher Grundschulen

Frankreich und Deutschland verbindet schon seit langem eine enge Freundschaft. Wie aber können Kinder an die französische Sprache und an unser Nachbarland herangeführt werden? Die 12 Schülerinnen und Schüler des P-Seminars Französisch des Adam-Kraft-Gymnasiums unter Leitung von Ingrid Lang hatten eine gute Idee: ein „FranceMobil“, ein mit einem Foto des Eiffelturms dekorierter Koffer, randvoll gefüllt mit selbst gestalteten Aktivitäten für ganz besondere Unterrichtsstunden in den dritten und vierten Klassen der Schwabacher Grundschulen. Natürlich sollten die Grundschulkinder etwas über Frankreich und die französische Sprache erfahren. Dabei durften aber Bewegung, Spaß und Spiel nicht zu kurz kommen. In kleinen Gruppen entwickelten die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen, großzügig unterstützt vom Institut français in München, viele schöne Ideen, vom selbst gezeichneten Memory über ein spannendes Quiz bis zum lustigen Bingo-Spiel. Auch ein eigenes Logo ist so entstanden, das als kleines Geschenk auf Buttons gedruckt wurde. Als die Vorbereitungen abgeschlossen waren, machten sich die Schülerinnen und Schüler des P-Seminars mit ihrem Koffer auf den Weg in zehn Klassen der Luitpoldschule und der Christian-Maar-Schule. Natürlich waren alle etwas aufgeregt vor ihrem ersten Einsatz als Lehrkraft in einer Grundschulklasse. Aber die Mühe der letzten Monate hatte sich gelohnt, denn die Neugier und die Begeisterung der Kinder waren überwältigend. Und, wer weiß, vielleicht wurde nebenbei auch das eine oder andere pädagogische Talent entdeckt?

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Besuch des Stadtparks mit Frau Churavy vom Bund Naturschutz

Anfang Juli besuchten die Klassen 6b, 6c, 6e und 6f des Adam-Kraft-Gymnasiums im Rahmen des Natur- und Technikunterrichts den Stadtpark in Schwabach. Der Ausflug fand unter der Leitung von Frau Churavy vom Bund Naturschutz statt und diente dazu, den Schülerinnen und Schülern Alltagskompetenzen im Bereich Umweltschutz zu vermitteln. Im Mittelpunkt des Besuchs stand das Thema “Umweltschutz” mit einem besonderen Fokus auf die Gesundheit und Pflege von Bäumen. Die Schülerinnen und Schüler lernten, wodurch Bäume gestresst werden und welche Symptome diese zeigen. Frau Churavy erklärte, dass Bäume durch verschiedene Faktoren geschädigt werden können. Schadstoffe aus Verkehr und Industrie können die Blätter und die Photosynthese beeinträchtigen. Durch die zunehmende Klimaerwärmung haben viele Bäume Schwierigkeiten, ausreichend Wasser aufzunehmen. Im Winter eingesetztes Streugut kann den Boden und die Wurzeln der Bäume schädigen, was ebenfalls zu sichtbaren Stresssymptomen führt. Typische Symptome gestresster Bäume sind vertrocknete und gelbe Blätter und insgesamt ein geschwächtes Erscheinungsbild. Abgestorbene Baumstämme werden allerdings nicht einfach von der Stadtgärtnerei gefällt, sondern als Nistplätze für z.B. Spechte stehen gelassen. Ein weiterer wichtiger Programmpunkt war die Baumkunde. Die Schülerinnen und Schüler wurden dazu aufgefordert, die verschiedenen Bäume im Park zu identifizieren. Sie lernten, Bäume anhand von Blattformen, Rindenstrukturen und anderen Merkmalen, wie der Silhouette, zu unterscheiden. Eine praktische Übung war die Bestimmung der Größe eines Baums. Frau Churavy zeigte den Schülerinnen und Schülern eine einfache Methode, um die Höhe eines Baums zu schätzen. Mit einem armlangen, nach oben ausgestrecktem Ast konnten sie die Höhe des Baums relativ zu ihrer eigenen Körpergröße abschätzen. Diese Methode ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern, sich auf spielerische Weise mit der Mathematik und der Natur auseinanderzusetzen. Eine weitere Übung bestand darin, den Umfang eines Baums mit Hilfe einer Schnur zu messen. Die Schülerinnen und Schüler wickelten die Schnur um den Stamm und bestimmten so den Umfang. Diese Übung half ihnen, ein besseres Verständnis für die Dimensionen der Bäume zu entwickeln. Der Besuch endete mit einem Bewegungsspiel, das für viel Begeisterung sorgte. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich austoben und die gesammelten Eindrücke verarbeiten. Es war deutlich zu sehen, dass alle Teilnehmer interessiert und engagiert bei der Sache waren und gleichzeitig viel Spaß hatten. Der Besuch des Stadtparks war ein voller Erfolg und ein wertvolles Erlebnis für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6b, 6c, 6e und 6f. Durch die fachkundige Anleitung von Frau Churavy vom Bund Naturschutz erhielten sie praxisnahe Einblicke in das Thema Umweltschutz und die Bedeutung der Baumpflege. Die Mischung aus theoretischem Wissen und praktischen Übungen sowie das abschließende Bewegungsspiel machten den Unterrichtsgang zu einem lehrreichen und gleichzeitig unterhaltsamen Ereignis. Dr. U. Halbig

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Jonathan Wissel gewinnt Diercke Wissen 2024 am AKG

Mit einem breit gefächerten Allgemeinwissen und großer Kenntnis über geographische Sachverhalte weltweit sicherte sich Jonathan Wissel den 1. Platz bei dem diesjährigen Wettbewerb „Diercke Wissen“, Deutschlands größtem Geographiewettbewerb. Er setzte sich dabei zunächst in seiner eigenen Klasse und daraufhin gegen die Sieger der anderen drei 10. Klassen durch. Schulleiter Harald Pinzner und Fachschaftsleiter Frank Schmidt lobten Jonathans breites Wissen in unterschiedlichen geographischen Themenbereichen. So meisterte er nicht nur topographische Aufgaben, sondern zeigte, dass er beispielsweise auch bei klimatischen, demographischen, landwirtschaftlichen oder wirtschaftsgeographischen Themen punkten kann. Jonathan freute sich sehr über seinen Erfolg und den Buchpreis, mit Hilfe dessen er vor allem sein geopolitisches Wissen in Hinblick auf globale Zusammenhänge weiter vertiefen kann. Gerade dies ist ein zentrales Anliegen der Geographie und muss in Zeiten multipler globaler Krisen in besonderem Maße gefördert werden. Als Schulfamilie drücken wir Jonathan die Daumen für den Landeswettbewerb! Mit viel Wissen und auch etwas Glück kann er vielleicht sogar das Bundesfinale in Braunschweig erreichen. Text / Fotos: Frank Schmidt

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Hauptstadtfeeling und politische Bildung

Unsere Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe besuchten vom 08.04. bis 12.04.2024 die Hauptstadt. Nach einer problemlosen Anreise mit zwei Bussen besichtigten wir zunächst bei bestem Wetter, Sonnenschein und 24ºC das Neue Palais in Potsdam und hatten auch noch genug Zeit in den Gärten von Sanssouci ein bisschen „zu lustwandeln“. Anschließend fuhren wir zu unseren Hotels und nutzten den Abend dazu, einen ersten Eindruck von Berlin-Mitte zu gewinnen, wo wir beim Kanzleramt, dem Reichstag und dem Brandenburger Tor vorbeischauten. Der nächste Tag startete mit einem erneuten Abstecher nach Mitte, wo dann politische und historische Bildung mit einem Besuch des Holocaust-Mahnmals im Vordergrund stand. Die Schülerinnen und Schüler hatten anschließend den Auftrag, im Rahmen einer Selfie-Rallye drei historische Orte Berlins aufzusuchen und das Ereignis, welches dort stattfand, schauspielerisch für ein Selfie darzustellen. Die Rallye war ein voller Erfolg, die Ergebnisse überaus kreativ und sehenswert dargestellt. Am Abend machten wir einen Abstecher ins Theater, wo wir uns „Cluedo – dem Mörderspiel“ widmeten. Der Mittwoch-Vormittag konnte dann genutzt werden, um Berlin auf eigene Faust kennenzulernen und eigene Schwerpunkte zu setzen. Treffpunkt war erst wieder gegen 13:15 Uhr an der Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg, wo wir in sieben Gruppen unsere Fitness bei einer dreistündigen Fahrradtour auf den Spuren der ehemaligen Berliner Mauer beweisen durften. Die Fittesten unter uns hatten danach noch nicht genug und zeigten ihre unvergleichlichen Tanzkünste im Club Matrix am Abend. Der Donnerstag gehörte dann ganz der politischen und/oder kulturellen Bildung. Am Vormittag waren wir in vier Gruppen im Verteidigungsministerium, im Ministerium für Verkehr und Digitalem, im Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie im Ministerium für Arbeit und Soziales eingeladen. Wir bekamen einen guten Einblick in die Arbeitsweise und die Aufgaben des jeweiligen Ministeriums, auch Diskussionen kamen dabei nicht zu kurz. Am Nachmittag hatten drei Gruppen die Gelegenheit, den Bundesnachrichtendienst, das Neue Museum oder den Bundestag zu besuchen. Für die Einladung in den Bundestag und die Möglichkeit, einer Sitzung im Besucherbereich des Plenarsaals beizuwohnen möchten wir uns nochmals herzlich bei MdB Sascha Müller, Bundestagsabgeordneter der Grünen für den Wahlkreis Nürnberg/Süd bedanken. Der Freitagvormittag stand schließlich im Zeichen der Erinnerung an die Geschehnisse in der damaligen DDR. Wir wurden in mehreren Gruppen durch die Gedenkstätte Hohenschönhausen, eines der ehemaligen Gefängnisse des Ministeriums für Staatssicherheit, geführt. Die Führungen waren, da sie durch ehemalige Gefangene durchgeführt wurden, welche ihre eigene Geschichte mit einfließen ließen, besonders eindrücklich. Am Abend erreichten wir Schwabach dann müde, aber glücklich und mit vielen neuen Eindrücken und Erinnerungen. Text: Jörg Hässler Fotos: AKG

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Gefahr in der Teufelshöhle

Autorinnenlesung für die fünften Klassen Der Titel des Buches, aus dem die Autorin Frau Ursula Muhr für die fünften Klassen vor den Osterferien vorlas, versprach nicht zu viel. Wir hörten alle gespannt zu, als die Hauptfiguren des Krimis immer weiter in Gefahr gerieten und es nicht nur mit strengen Eltern, sondern auch noch mit waschechten Bankräubern und Entführern zu tun bekamen. Immer wieder unterbrach Frau Muhr den Vortrag, um das Publikum mit einzubeziehen: Es wurde fleißig mitgeraten, was die geheime Botschaft auf der blutigen Bettdecke im geheimen Versteck der Kinder zu bedeuten hat und wohin die Bankräuber die Beute gebracht haben könnten… Eine Frage aber beantwortete die Autorin nicht: Das Ende der Geschichte blieb offen. Zum Glück haben wir das Buch in unserer Schulbibliothek und so kann die Neugier der eifrigen Leseratten doch noch gestillt werden. Diese angenehme Unterbrechung des Vormittagsunterrichts ermöglichte unseren Fünftklässlern der Förderverein des Adam-Kraft-Gymnasiums, der die gesamten Kosten für die Lesung übernommen hat. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich! Text: Melanie Kirchhof, OStR’in Foto: AKG

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