Herzlich willkommen am Adam-Kraft-Gymnasium

Archiv

Schulradio „KRAFTvoll“ beim BR in München

Mit der Aussicht auf Studioaufnahmen, interessante Interviewpartner, Reportereinsätze im Stadtgebiet lockte der Bayerische Rundfunk im Rahmen seines Bildungsprojektes TurnOn für bayerische Schulradios Schulradioredakteure vom 12.12. bis zum 13.12.2024 nach München. Profis der Radiowelt gaben ihnen Einblicke in ihren Alltag und produzierten zusammen mit den Schülern aus 15 bayerischen Schulen in mehreren Workshops eine gemeinsame Sendung. Die Sendungen, die zum Abschluss vor allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, den Lehrkräften und den Coaches im Großen Saal des Funkhauses im Münchener Zentrum „ausgestrahlt“ werden, beinhalten alles, was eine „richtige“ Radiosendung auch auszeichnet: ein Intro, Anmoderation, Reportagebeiträge, aktuelle Charthits, Interviews, Jingles, Challenges und ein Outro zum Ende der Sendung. Höhepunkte für die Schüler waren die Arbeit in den Tonstudios mit dem Equipment der Profis und der Gang zu Experten vor Ort. In diesem Jahr durften Schülergruppen im Deutschen Museum Originaltöne von Experten zu Exponaten einholen: So entstanden hörenswerte Beiträge über einen Flugsimulator, den die Schüler selbstverständlich selbst ausprobieren konnten, und über einen ferngesteuerten Roboterhund, dessen Fähigkeiten in einer Challenge mit menschlichen Herausforderern überprüft werden konnte. Mit dem Workshop als Auftakt startet auch der TurnOn-Wettbewerb für bayerische Schulradios. Die Schulradio-Redaktionen produzieren bis zu vier gebaute Beiträge von maximal fünf Minuten Länge zu selbstgewählten Themen, um sie zum Wettbewerb einzureichen. In mehreren Runden werden die mehreren Hundert bayernweiten Einreichungen dann verschiedenen Juroren des BR präsentiert, die dann ihre Favoriten küren und anschließend in den Kreis der lobend Erwähnten oder aufs Siegertreppchen kommen. Am 15. Juli 2025 findet sodann zum Abschluss des Projekts die feierliche Preisverleihung – erstmals im neuen Rundfunkstudio in München-Freimann – statt. Text und Fotos: Markus Wawrzynek

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Eine schwere Entscheidung…

Die Klassensieger der sechsten Klassen trafen sich am 10.12.2024 in der Schulbibliothek, um ihre Lesetexte zu präsentieren. Von weihnachtlicher Stimmung konnte bei den gewählten Büchern nicht die Rede sein: Wir durften lauschen, wie Harry Potter in einer schaurigen Nacht in einer windigen Hütte erfährt, dass er über magische Kräfte verfügt, wie ein ganz normaler Junge Bekanntschaft mit Außerirdischen in einem Fass schließt (Finns fantastische Freunde), wie eine ständig meckernde Tante kurzerhand in Pippi Langstrumpf verzaubert wird und zum Sachensucher mutiert (Die Paulis außer Rand und Band) und erfuhren, dass man am besten damit beginnt, Stecknadeln zu schlucken, um später ein berühmter Schwertschlucker zu werden (Astrid Lindgren). Die Finalisten Jakob Schott (6a), Mika Velt (6b), Gerrit Wiesmann (6c), Leni Mertens (6d) und Lara Gigante (6e) machten es der Jury, der auch unser Vorjahressieger Paul Hader angehörte, wahrlich nicht leicht: Alle Schülerinnen und Schüler trugen ihren Lesetext gekonnt und fehlerfrei vor, so dass das Zuhören ein echtes Vergnügen war. Auch den Fremdtext meisterten alle professionell: Die magischen Tiere der Wintersteinschule waren den Lesern ein Begriff und es war nicht leicht, einen Schulsieger zu küren, denn alle Leser hätten das AKG würdig vertreten. Lara Gigante konnte sich letztendlich durchsetzen. Wir gratulieren herzlich zum Schulsieg und drücken für die nächste Runde ganz fest die Daumen! M. Kirchhof, OStRin

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Mittelfränkischer P-Seminar-Preis für das französische FranceMobil des Adam-Kraft-Gymnasiums

Wie können Kinder mit Spaß und Spiel an die französische Sprache und an unser Nachbarland Frankreich, mit dem uns eine enge Freundschaft verbindet, herangeführt werden? Und wie ist es, dabei selbst als Lehrkraft vor einer Grundschulklasse zu stehen und eine erste Französischstunde zu halten? Diese Fragen beschäftigten die 12 Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen des Adam-Kraft-Gymnasiums, die im Schuljahr 2023/2024 das P-Seminar Französisch unter Leitung von Ingrid Lang besucht hatten und mit viel Freude Materialien und Aktivitäten für ganz besondere Unterrichtsstunden in den dritten und vierten Klassen der Luitpoldschule und der Christian-Maar-Schule entwickelt hatten. Nun wurde dieses außergewöhnliche P-Seminar als eines von drei mittelfränkischen Seminaren des Jahrgangs 2023/2024 mit dem P-Seminar-Preis des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus ausgezeichnet. Bei der festlichen Preisverleihung am Adam-Kraft-Gymnasium konnte Oberstudiendirektor Harald Pinzner viele Gäste, darunter auch Vertreter des Schwabacher Stadtrats, des Elternbeirats, des Deutsch-Französischen Partnerschaftskomitees und der Christian-Maar-Schule, begrüßen. Die Ministerialbeauftragte für die Gymnasien in Mittelfranken, Frau Dr. Gabriele Kuen, hob in ihrer Laudatio besonders das Engagement der Schülerinnen und Schüler für die deutsch-französische Freundschaft hervor. Daneben hoffe sie, dass durch das P-Seminar das ein oder andere pädagogische Talent für den Lehrerberuf, den „schönsten Beruf der Welt“, gewonnen werden könne. Frau Dr. Marie-Laure Canteloube, Sprach- und Bildungsattachée am Institut français in München, das als externer Partner das P-Seminar äußerst großzügig finanziell unterstützt hatte, betonte in ihrer Rede, wie wichtig das Erlernen der Sprache des Nachbarlandes für den Fortbestand der deutsch-französischen Partnerschaft sei. Deshalb sei ein frühes Engagement schon in den Grundschulen von besonderer Bedeutung. Ein Vertreter des bayerischen Arbeitgeberverbandes, eines Kooperationspartners des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus bei der Finanzierung des P-Seminar-Preises, überbrachte die Zusage über ein Preisgeld von 200 Euro für das ausgezeichnete Seminar. Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung zeigten die Schülerinnen und Schüler des P-Seminars ihr Können. Mit einer kleinen Gruppe von Kindern aus den 4. Klassen der Christian-Maar-Schule demonstrierten sie zwei besonders beliebte Aktivitäten aus ihrem FranceMobil-Koffer. Viel Applaus bekamen die Grundschulkinder für ein französisches Lied, das sie mit ihrer Lehrerin Frau Schorscher einstudiert hatten. Und auch die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen des AKG, die einen lustigen deutsch-französischen Sketch aufführten, wurden mit großem Beifall belohnt. Am Ende der Feier blieb den Ehrengästen, den Preisträgern und dem Publikum viel Zeit, um ein typisch französisches Buffet zu genießen und sich mit den anderen Gästen über dieses gelungene P-Seminar auszutauschen. Ingrid Lang im Namen der Schülerinnen und Schüler des P-Seminars Französisch

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Halloween-Party in der OGTS

Am Dienstag, den 22.10.2024, war es soweit und wir feierten mit den OGTS-Kindern nach der Lernzeit auch mal kräftig. Erst gab es Muffins, die am Vortag gemeinsam gebacken wurden. Dann stand der Kostümwettbewerb an, an dem zehn Verkleidete teilnahmen. Die Abstimmung fiel übrigens ganz eindeutig auf den gruseligsten Zombie. Danach bewegten wir uns ordentlich bei Stopptanz und der Reise nach Jerusalem. Für alle Teilnehmenden gab es immer wieder kleine Schokoküsse und Süßigkeiten. Und schon war auch dieser Nachmittag vorbei und wir hatten jede Menge Spaß! Darum freuen wir uns schon auf die nächste Fete.

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Living History Museum im Atrium des AKGs

Eine faszinierende Reise in die Vergangenheit unternahm die Klasse 7c, als sie Eltern und Freunde zu einem „Living History Museum“ einlud und die wichtigsten Persönlichkeiten des Englands des 16.Jahrhunderts, der „Tudor period“, dar- und vorstellte. Die Schüler und Schülerinnen schlüpften eindrucksvoll in ihre historischen Rollen oder führten die Besuchergruppen als kompetente „guides“ durch die vielfältige Ausstellung. Von diesen wurden die Besucher im Erdgeschoss empfangen. Gleich zu Beginn sorgten ein Bettler und ein Henker für eine überraschende Einführung in die Armut und die schwierigen Lebensumstände der Tudorzeit. Diese erste Begegnung setzte den Ton für eine authentische und lebendige Darstellung der gesellschaftlichen Unterschiede dieser Epoche. Im ersten Obergeschoss entführte die Ausstellung die Besucher in die Welt von Henry VIII. In tollen Kostümen stellten sich der König und seine – meist gewaltsam verstorbenen – Ehefrauen vor. Dieser Teil der Ausstellung wurde musikalisch untermalt durch das bekannte Lied „Divorced, beheaded, died, divorced, beheaded, survived“, das auf plastische Weise das tragische Schicksal der Königinnen beschreibt. Neben Henry wurden auch sein Sohn König Edward und „Queen (Bloody) Mary“ zusammen mit ihrem katholischen Mönch vorgestellt, wodurch ein umfassendes gesellschaftliches Bild dieser Ära entstand. Das zweite Obergeschoss widmete sich der elisabethanischen Ära, dem goldenen Zeitalter Englands unter Elizabeth I, der Tochter von Henry VIII., die sich natürlich auch als stolze Herrscherin präsentierte. Neben ihr standen die Themen „Entdeckung der Welt“ sowie Erziehung und Unterhaltung im Mittelpunkt. Historische Figuren wie Sir Francis Drake, der seinen „Goldschatz“ mit den Besuchern teilte, brachten die Abenteuer und Entdeckungen dieser Zeit näher. Interaktive Stationen regten zum Mitmachen ein: Besucher konnten mittelalterliches Bowlen und Bogenschießen ausprobieren, angeleitet durch den strengen Lehrer mit Tinte und Feder Unterschriften im Stil von Queen Elizabeth nachzeichnen, die leckeren Kekse genießen, die der Koch des Hampton Court Palace für sie zubereitet hatte oder von einer Hofdame gestaltete Schmink- und Modetipps bekommen. Nach dieser interessanten und beeindruckenden Tour durch die Vergangenheit wurde den Besuchern im letzten Raum „Back to 2024“ durch zahlreicher Buch- und Filmbeispiele verdeutlicht, wie groß das Interesse an dieser spannenden Epoche der englischen Geschichte auch heute noch ist – Anregungen, die einige von ihnen sicherlich gerne angenommen haben. Beate Beck, Mary Tsingou

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Mit Englisch in die Welt und in die Vergangenheit

„In einer global vernetzten Welt ist Englisch heute mehr denn je die Sprache, die als „lingua franca“ Menschen weltweit verbindet.“ So stellt sich die Englischfachschaft auf der neuen Homepage des AKG dar. Das dieser Anspruch auch erfüllt werden kann, wenn – leider – keine „realen“ Reisen in die Welt stattfinden können, erlebte in diesem Schuljahr die Klasse 7c, die sich mit ihrer Englischlehrkraft St.Ref.in Mary Tsingou digital in die „Weite Welt“ und „vor Ort“ ins England des 16.Jahrhundert aufmachte. Für die „Weltreise“ organisierte Frau Tsingou zunächst einen „Mystery Skype“, bei der Schulklassen aus verschiedenen Teilen der Welt miteinander in Verbindung treten, ohne vorher zu wissen, wo sich die andere Schulklasse befindet. Da hierbei ja auch die passenden Zeitzonen eine wichtige Rolle spielen, klappte für unsere Schüler und Schülerinnen hier der Kontakt während des Vormittags mit Klassen in Indien und Vietnam und am Abend auf privater Basis auch noch mit den USA. Nachdem der Videokontakt hergestellt war, waren auf beiden Seiten alle begeistert dabei, ihre geographischen Kenntnisse anzuwenden, um herauszufinden, wo sich die jeweilige Partnerklasse wohl befindet. Es war wirklich ein tolles Erlebnis zu sehen, wie ein noch so kurzer Videokontakt die Erfahrung vermitteln kann, dass sich Kinder in aller Welt gleichermaßen für Andere interessieren und sich über einen gemeinsam erreichten Erfolg freuen können! Ein Erlebnis, dass auf jeden Fall wiederholt werden sollte – wenn dann endliche die technischen Voraussetzungen auch am AKG so sind, dass man nicht immer wieder verlegen sagen muss: „Sorry, we can’t hear you.“ Etwas individueller, und bis ins nächste Schuljahr hinein, findet ein Austausch mit einer australischen Schule statt. Mit Videobotschaften, Sprachnachrichten und Briefen tauschen sich die Schüler und Schülerinnen über die Besonderheiten ihre Länder bezüglich Kultur, Freizeitaktivitäten, Schule etc. aus. Da hier auch individuelle Kontakte vorgesehen sind, besteht die Möglichkeit, dass langfristig persönliche Freundschaften entstehen. Die Reise in die Vergangenheit gestaltete die Klasse selbst, indem sie Eltern und Freunde in ein „Living history museum“ einlud und die wichtigsten Persönlichkeiten des Englands des 16.Jahrhunderts, der „Tudor period“, dar- und vorstellte. In tollen Kostümen traten Henry VIII und seine – meist gewaltsam verstorbenen – Ehefrauen auf, aber auch der Henker, der Schullehrer und die „einfachen“ Leute, die ihre meist schweren Lebensbedingungen schilderten. Auf beeindruckende Weise fanden sich die Schüler und Schülerinnen in ihre historischen Rollen hinein oder führten die Besuchergruppen als kompetente „guides“ durch die umfangreiche Ausstellung – bis zum letzten Raum „Back to 2024“, der anhand zahlreicher Buch- und Filmbeispiele zeigte, wie groß das Interesse an dieser spannenden Epoche der englischen Geschichte heute noch ist. Lebendiger Unterricht in einer lebendigen Sprache! Praktische Aktivitäten wie diese sind natürlich mit einem enorm hohen Aufwand seitens der Schüler / Schülerinnen und der Lehrkraft verbunden (ein großer Dank an Fau Tsingou!), geben aber sicherlich dem – natürlich – notwendigen, traditionellen Lernen von Grammatik und Wortschatz einen echten Sinn. Beate Beck, Mary Tsingou

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