Gemeinsames Zeichen für den Frieden: Kunstaktion am Adam-Kraft-Gymnasium Schwabach
Inmitten der aktuellen weltweiten Unruhen und politischen Spannungen haben Schülerinnen und Schüler des Adam-Kraft-Gymnasiums in Schwabach ein beeindruckendes Zeichen für den Frieden gesetzt. Die Kunstfachschaft des Gymnasiums initiierte eine eindrucksvolle Kunstaktion, bei der Schüler aller Jahrgangsstufen beteiligt waren. Höhepunkt der Aktion ist ein über 30 Meter langer Banner, auf dem das Wort „Frieden“ in den unterschiedlichsten Sprachen kunstvoll aufgepinselt wurde. Schülerinnen und Schüler haben mit großer Hingabe und Kreativität ihren Beitrag geleistet, indem sie ihre eigene künstlerische Interpretation des Begriffs Frieden darauf verewigt haben. Von Arabisch über Spanisch bis hin zu Mandarin spiegelt das bunte Banner die Vielfalt der Schülerschaft und ihre Einigkeit im Wunsch nach Frieden wider. Ein fünf Meter hoher gemalter Weihnachtsbaum, welcher mit Peace-Zeichen geschmückt wurde, rundet das Gesamtkunstwerk ab, so dass mit diesem kreativen Weihnachtsbaum ein zusätzliches klares Statement für eine friedliche Weihnachtszeit das Schulatrium schmückt. Die beeindruckenden Werke werden nicht nur die Schulgemeinschaft inspirieren, sondern hoffentlich auch dazu beitragen, die Botschaft des Friedens in die Welt zu tragen. Susanne von Janda-Eble
„Unseen Reality“: Ausstellung des P-Seminars Kunst im Stadtmuseum
12 Schülerinnen und Schüler unseres Gymnasiums haben im Rahmen des Projektseminars im Fach Kunst über eineinhalb Jahre hinweg eigenständig eine Ausstellung konzipiert, die sich mit diversen gesellschaftspolitisch brisanten Themen auseinandersetzte. Die jeweiligen Werke wurden mit unterschiedlichen bildnerischen Techniken realisiert, wie z.B. mittels der Malerei, der Zeichnung, der Objektkunst oder innerhalb einer Installation. Begleitend zu ihrer Arbeit führte jede Künstlerin und jeder Künstler ein Skizzenbuch, in dem er den Entstehungsprozess zeichnerisch dokumentierte. Die Ausstellung präsentierte eine Vielfalt an künstlerischen Positionen, die inhaltlich auf aktuelle Problemkreise innerhalb unserer Gesellschaft abzielten. Themen wie Artenschutz, soziale Ungerechtigkeit, Suchtproblematik und Klimawandel wurden von den Schülerinnen und Schülern aufgegriffen und in beeindruckender Weise künstlerisch umgesetzt. Die Arbeiten zeigten ein hohes Maß an Reflexion und kritischer Auseinandersetzung mit den Schwierigkeiten und Herausforderungen unserer Zeit. Die Ausstellung fand im Schwabacher Stadtmuseum statt, das sich als geeigneter Ort für die Präsentation der Werke erwies. Die Schülerinnen und Schüler hatten hier die Möglichkeit, ihre Kunst in einem professionellen Rahmen zu präsentieren und damit einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Insgesamt war die Ausstellung ein großer Erfolg und lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher an. Viele der Gäste zeigten sich beeindruckt von der künstlerischen Qualität und der thematischen Vielfalt der Arbeiten. Insbesondere der Besuch des Oberbürgermeisters Herrn Reiß, der sich persönlich Zeit nahm, um bei der Vernissage dabei zu sein, war ein Highlight für die Schülerinnen und Schüler. Er zeigte sich sehr interessiert an den Werken und lobte das Engagement und die künstlerische Leistung der Schülerinnen und Schüler des AKGs. Die Ausstellungsarbeit führte allen Beteiligten nochmals die Tatsache vor Augen, dass die Kunst ein wichtiger Faktor der konstruktiven Kritik sein kann. Susanne von Janda und das P-Seminar Kunst
Kunst – Kunstausstellung am AKG ein großer Erfolg
Die Vernissage im Atrium des Adam-Kraft-Gymnasiums stellt jedes Jahr ein Highlight im Schulleben dar, bei der die jungen Künstlerinnen und Künstler aller Jahrgangsstufen dem Publikum ihre Werke präsentieren. Dabei überraschen sie mit ihren kreativen und mitreißenden Ideen. Auch die diesjährige Vernissage lockte zahlreiche Besucher an, die die Möglichkeit hatten, das Talent der jungen Kunstschaffenden zu bewundern. Um 19 Uhr eröffnete die stellvertretende Schulleiterin Elke Werrer die Ausstellung, die mit zahlreichen Kunstwerken aufwarten konnte. Unter den Gästen befanden sich neben dem Oberbürgermeister Peter Reiß und Kulturamtsleiterin Frau Hoffmann-Rivero viele Kunstinteressierte, die sich von der Vielfalt und der Qualität der Kunstwerke beeindruckt zeigten. Auch die Schülerinnen und Schüler selbst waren stolz auf ihre Arbeit und freuten sich über das positive Feedback. Die Ausstellung umfasst eine große Bandbreite an Werken, darunter Gemälde, Skulpturen, Fotografien, Zeichnungen und sogar lebende Kunstwerke, die über Monate im Unterricht unter der Anleitung der Kunstlehrer Susanne Stiegeler, Susanne von Janda-Eble und Linhardt Froelig geschaffen und nun der Öffentlichkeit präsentiert wurden. Dabei hatten sich die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Techniken und Materialien auseinandergesetzt. Im Laufe des Abends konnten die Besucher das beste Kunstwerk der Ausstellung wählen. Die Entscheidung fiel den Gästen jedoch sehr schwer, da jedes Werk einzigartig und beeindruckend ist. Den ersten Publikumspreis der Oberstufe gewann Emma Dann (Q12) mit ihrer monochromen Zeichnung „griechische Gottheit“. Die Achtklässlerin Emma Löhlein (8d) erhielt für ihre „Detailansichten eines Border Collies“ die meisten Stimmen in der Mittelstufe. Der erste Preis für die Unterstufe ging an Lakeysha Christiansen (5c), die mit ihrer Porträtzeichnung überzeugte. Die Kunstlehrkräfte lobten die jungen Künstlerinnen und Künstler für ihre Arbeit und dankten allen, die zur Organisation der Ausstellung beigetragen hatten. Ein besonderer Dank erging hierbei wieder an den Förderverein, der die Geldpreise gestiftet hatte. Der Schulpfleger Werner Sittauer hatte eine weitere Überraschung für die Gewinner mitgebracht, er erhöhte die Preisgelder um jeweils 50 Euro. Allen aktiv an der Veranstaltung Beteiligten gebührt großer Dank für dieses rundum gelungene Event.