12 Schülerinnen und Schüler unseres Gymnasiums haben im Rahmen des Projektseminars im Fach Kunst über eineinhalb Jahre hinweg eigenständig eine Ausstellung konzipiert, die sich mit diversen gesellschaftspolitisch brisanten Themen auseinandersetzte. Die jeweiligen Werke wurden mit unterschiedlichen bildnerischen Techniken realisiert, wie z.B. mittels der Malerei, der Zeichnung, der Objektkunst oder innerhalb einer Installation. Begleitend zu ihrer Arbeit führte jede Künstlerin und jeder Künstler ein Skizzenbuch, in dem er den Entstehungsprozess zeichnerisch dokumentierte.
Die Ausstellung präsentierte eine Vielfalt an künstlerischen Positionen, die inhaltlich auf aktuelle Problemkreise innerhalb unserer Gesellschaft abzielten. Themen wie Artenschutz, soziale Ungerechtigkeit, Suchtproblematik und Klimawandel wurden von den Schülerinnen und Schülern aufgegriffen und in beeindruckender Weise künstlerisch umgesetzt. Die Arbeiten zeigten ein hohes Maß an Reflexion und kritischer Auseinandersetzung mit den Schwierigkeiten und Herausforderungen unserer Zeit.
Die Ausstellung fand im Schwabacher Stadtmuseum statt, das sich als geeigneter Ort für die Präsentation der Werke erwies. Die Schülerinnen und Schüler hatten hier die Möglichkeit, ihre Kunst in einem professionellen Rahmen zu präsentieren und damit einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Insgesamt war die Ausstellung ein großer Erfolg und lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher an. Viele der Gäste zeigten sich beeindruckt von der künstlerischen Qualität und der thematischen Vielfalt der Arbeiten. Insbesondere der Besuch des Oberbürgermeisters Herrn Reiß, der sich persönlich Zeit nahm, um bei der Vernissage dabei zu sein, war ein Highlight für die Schülerinnen und Schüler. Er zeigte sich sehr interessiert an den Werken und lobte das Engagement und die künstlerische Leistung der Schülerinnen und Schüler des AKGs. Die Ausstellungsarbeit führte allen Beteiligten nochmals die Tatsache vor Augen, dass die Kunst ein wichtiger Faktor der konstruktiven Kritik sein kann.
Susanne von Janda und das P-Seminar Kunst