In der 11. Jahrgangsstufe findet jedes Jahr nach Notenschluss das Sozialpraktikum „Compassion“ statt. Die Fachschaften Ethik und Katholische Religionslehre führen dies bereits seit mehreren Jahren durch und haben stets erlebt, wie erfüllt die Schüler von ihren Begegnungen und ihrer Tätigkeit waren. Vielleicht möchte auch Ihr Kind sich durch die Teilnahme am Projekt „Compassion“ geistig-seelisch bereichern lassen.
Die Teilnahme ist freiwillig.
Jenseits des akademischen Fächerkanons tauchen die Schüler in eine Welt ein, die sie vorher in der Regel noch nicht kannten. Wer mitmachen möchte, erlebt durch die Mitarbeit in einer sozialen Einrichtung, wie befriedigend es sein kann, anderen Menschen zu helfen, erweitert dadurch seinen Horizont, erwirbt soziale Kompetenzen und erhält dafür auch ein Zeugnis von der Schulleitung.
Mit der Teilnahme geht dann jedoch im Rahmen einer verbindlichen Praktikumsvereinbarung, die Verpflichtung einher, eine Woche lang in der selbst ausgewählten Institution zuverlässig zu altersverträglichen Arbeitszeiten und –bedingungen mitzuarbeiten.
Wir informieren die Klassen rechtzeitig über Sinn und Ablauf des Sozialpraktikums. Die notwendigen Unterlagen sind hier zu finden:
1. Unsere Liste mit Praktikumsplätzen z.B. bei der Diakonie oder der Lebenshilfe. Gerne ergänzen wir die Liste um weitere Einrichtungen, die Sie oder Ihr Kind vorschlagen (dann bitte zunächst Rücksprache mit uns);
2. der Brief an die Einrichtungen und 3. die Praktikumsvereinbarung, die beide beim Kontakt mit der Einrichtung vorgelegt werden sollen.
Alle Teilnehmenden müssen sich rechtzeitig (vor den Pfingstferien) verbindlich bei „ihrer“ Institution anmelden, die von Ihnen und von der Einrichtung unterschriebene Praktikumsvereinbarung abgeben sowie einen versicherungsrechtlich notwendigen Beitrag von etwa 1,80 EUR bezahlen. Bei einer verspäteten Abgabe kann die Teilnahme nicht mehr ermöglicht werden. Wir weisen darauf hin, dass einige Einrichtungen möglicherweise pandemiebedingt keine Praktikanten aufnehmen werden oder erhöhte Sicherheitsbedingungen (z. B. eine Impfung als Voraussetzung) gelten können.
Für Ihr Interesse bedanken sich Daniela Schwardt und Florian Walter